Minimalmengen­schmiersysteme

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Gezielter Einsatz:

Die Anlagen werden überall dort eingesetzt, wo geringe Mengen Flüssigkeit gezielt, reproduzierbar und prozeßsicher aufgebracht werden sollen. Haupteinsatzgebiet ist die Metallbearbeitung. Dort wird die Anlage zum Drehen, Fräsen, Bohren, Gewindeschneiden und –formen, Sägen, Gravieren, zur Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, sowie in der spanlosen Umformung verschiedener Werkstoffe wie z.B. Stahl, Edelstahl und Aluminium eingesetzt. Durch das Baukastensystem ist ein gezieltes Anpassen an die Bearbeitungsaufgabe möglich.

Gerätetechnik:

Die Flüssigkeit wird in einem Druckbehälter von einem einstellbaren Druckluftstrom beaufschlagt und in einen Kapillarschlauch gedrückt, der bis in die Zweistoffdüse reicht. Der Kapillarschlauch übernimmt dabei die Funktion eines Dosierungsorganes. Der Druckbehälter kann niveauunabhängig augestellt werden. Die gewünschte minimale Flüssigkeitsmenge wird über den Behälterdruck eingestellt, ablesbar an einem Manometer.

Durch Druckänderung ändert sich die Fließgeschwindigkeit in der Kapillare. Dadurch kann die Flüssigkeitsmenge bis zu einem Verbrauch gegen Null zuverlässig und konstant geregelt werden.

Völlig unabhängig von der Flüssigkeit kann die Luftmenge über ein Drosselventil geregelt werden. An einem Druckbehälter können über Zwischenverteiler beliebig viele Düsenschlauchpakete mit jeweils bis zu 5 Düsen angeschlossen werden.

Datenblätter MMS